[Oper] Richard Wagners Opern-Zyklus: Der Ring des Nibelungen (1848-1874)

Der Ring des NibelungenDer aus vier Opern bestehende Ring-Zyklus Der Ring des Nibelungen gehört zu den bekanntesten Werken des Komponisten Richard Wagner (1813-1883). Ich hatte das Glück und die Freude, das gesamte Werk im Januar/Februar 2023 in der Semperoper Dresden sehen zu können.

Als Vorbereitung habe ich das mittelhochdeutsche Nibelungenlied in der hochdeutschen Übersetzung gelesen. Eine Besprechung findet ihr hier.

Inhalt: Darum geht’s im Ring des Nibelungen
Das Rheingold

Die drei Rheintöchter, niedere Gottheiten ähnlich Nymphen, bewachen einen auf dem Grund des Rhein versenkten Schatz, das Rheingold. Zu ihnen kommt der Zwerg Alberich aus dem Volk der Nibelungen, das tief unter der Erde wohnt und umgarnt sie. Sie weisen ihn spöttisch ab und erzählen ihm in ihrem Übermut vom Rheingold, das nur derjenige heben könne, der der Liebe vollständig entsage. Wem es gelänge, das Gold zu einem Ring zu formen, solle zusätzlich Herrscher über die ganze Welt werden. Nachdem die Rheintöchter nicht auf Alberichs Avancen eingehen, fällt es diesem nicht schwer, der Liebe zu entsagen. Er schnappt sich das Gold und nimmt es mit nach Nibelheim, wo er seinen Bruder Mime, den Schmied, zwingt, es ihm zum Ring zu formen. Auch eine Tarnkappe fertigt ihm Mime. Mit dem aus dem Rheingold gefertigten Ring unterwirft er die Nibelungen und zwingt sie, ihm immer größere Schätze aus den Tiefen der Erde zu beschaffen. So häuft er sich einen beachtlichen Hort an.

An anderer Stelle ist unter den Göttern Streit entbrannt. Wotan (entspricht Odin mit Augenklappe und Raben) hat den Riesen Fafner und Fasolt als Lohn für den Bau Walhallas auf den Rat Loges (Loki) hin die Göttin Freya versprochen. Dumm nur, dass Freya als Hüterin des Apfelgartens durch ihre Äpfel auch die Unsterblichkeit aller Götter sichert. Deshalb sind die übrigen Götter, insbesondere Thor und Wotans Gemahlin Frikka, nicht sonderlich begeistert, als die Riesen ihren Lohn einfordern. Frikka wollte zwar mit Walhalla eine Heimstatt haben, aber nur, damit Wotan mehr Zeit zu Hause verbringt und aufhört, uneheliche Kinder in die Welt zu setzen. Ihre Unsterblichkeit wollte sie dafür nicht opfern.

Da tritt erneut Loge auf den Plan und erzählt den Riesen vom Hort der Nibelungen, der ja eine viel bessere Bezahlung böte als Freya. Die Riesen willigen ein und geben Wotan eine Nacht Zeit, Freya, die sie als Pfand mitnehmen, gegen den Hort auszulösen.

Also reist Wotan mit Loge zu Alberich und durch eine List gelingt es ihnen, dass er sich vor ihren Augen erst in einen Lindwurm (Drachen), dann aber in eine Kröte verwandelt. Sie nehmen die Kröte mit in den Götterhimmel und stehlen Alberich Gold, Ring und Tarnkappe. Alberich ist stinksauer über den Diebstahl des von ihm gestohlenen Rheingoldes und verflucht den Ring. Er soll jedem Träger Unheil bringen.

Die Riesen kehren zurück und sind allein mit dem Hort der Nibelungen nicht zufrieden. Sie wollen auch den Ring, den Wotan auf eine Intervention der Erdmutter Erda hin widerwillig hergibt. Schon fordert der Fluch sein erstes Opfer, denn aus Gier erschlägt der Riese Fafner seinen Bruder Fasolt und zieht mit Schatz, Ring und Tarnkappe ab. Die Götter freuen sich derweil Freya und damit ihre Unsterblichkeit zurückerhalten zu haben und ziehen über die Regenbogenbrücke nach Walhalla ein.

Die Walküre

Wotans Gattin Frikka macht sich nicht zu Unrecht Sorgen wegen der großen Schar an unehelichen Kindern, wie sich in „Die Walküre“ zeigt.

Die Tochter Wotans, Sieglinde, die er als Wälsung (mythologisches Geschlecht, ähnlich Werwolf) zeugte, lebt unglücklich verheiratet mit ihrem Mann Hunding mitten im Wald. In der Mitte ihrer Hütte steht ein Eschenstamm, in den am Tag ihrer Hochzeit ein einäugiger Wanderer (Wotan) ein Schwert stieß, das bislang niemand wieder herausziehen konnte.

Verwundet und übermüdet stolpert da ein Mann in ihre Hütte, erzählt, dass er wegen der Rettung einer Frau verfolgt werde und bittet um Obdach für die Nacht. Hunding ist not amused, insbesondere, da seine Frau dem Fremden schöne Augen macht. Bald stellt sich heraus, dass Hunding zu den Verfolgern des Mannes gehört. Trotzdem lässt er ihn eine Nacht bleiben und kündigt an, am nächsten Morgen gegen ihn kämpfen zu wollen. Er ist siegessicher, denn der Fremde ist unbewaffnet.

Sieglinde verabreicht ihrem Mann Hunding einen Schlaftrunk, um sich dem fremden Mann nähern zu können. Nach einigem Hin und Her nennt der Fremde seinen Namen: Siegmund. Es stellt sich heraus, dass die beiden Zwillinge sind und kurz nach ihrer Geburt getrennt wurden. Sie verlieben sich unsterblich ineinander und verbringen die Nacht zusammen. Sieglinde erzählt Siegmund von dem Schwert im Eschenstamm, das dieser prompt herauszieht. Er nennt es Notung. So tritt er Hunding am nächsten Morgen bewaffnet gegenüber und tötet ihn, stirbt aber, während Wotan Siegmunds Schwert mit seinem Stab zerschlägt.

Unterdessen hat Wotan, der seinem sterblichen Sohn Siegmund helfen will, schon Brünnhilde, eine seiner neun Walkürentöchter, mit dem Schutz des menschlichen Sohnes beauftragt. Seine Frau Frikka nimmt ihm dann aber das Versprechen ab, seinem Sohn nicht zur Hilfe zu kommen; als „Hüterin der Ehe“ fühlt sie sich von den Eskapaden ihres Mannes veräppelt. Zerknirscht nimmt Wotan Brünnhilde gegenüber seinen Befehl zurück. Brünnhilde kommt aber Sieglinde zur Hilfe und erzählt ihr, dass sie schwanger sei und den künftigen Helden Siegfried zur Welt bringen werde.

Als Wotan von Brünnhildes Einschreiten erfährt, deutet er dies als Missachtung seines Befehls. Brünnhilde muss bestraft werden, davon können ihn auch seine anderen Walkürentöchter (ganz großer Auftritt mit dem bekannten „Ritt der Walküren“!) nicht abbringen. Er will Brünnhilde in einen langen Schlaf versetzen, aus dem die Kriegsjungfer nur ein Mann erwecken kann. Da Brünnhilde aber Angst hat, von irgendeinem dahergelaufenen Trottel erweckt zu werden, überredet sie Wotan noch dazu, ihren Schlafplatz auf dem Walkürenfelsen mit Flammen, die nur ein furchtloser Held durchschreiten kann, zu umgeben. So versetzt Wotan seine Lieblingstochter schweren Herzens in tiefen Schlaf.

Siegfried

Der junge Siegfried wächst nach dem Tod seiner Mutter bei dem Zwergenschmied Mime (richtig, Alberichs Bruder aus dem „Rheingold“) mitten im Wald auf. Frauen hat er noch nie gesehen und Furcht kennt er nicht (hängt vielleicht auch zusammen). Mime und Siegfried können sich nicht leiden und es fällt dem verschlagenen Mime leicht, den draufgängerischen Teenager Siegfried dazu zu überreden, gegen einen Drachen zu kämpfen, damit er endlich einmal das Fürchten lerne und danach seiner Wege ziehe.

Er erzählt Siegfried von dem zerbrochenen Schwert seines Vaters, dass die sterbende Sieglinde dem Zwerg überließ, dass er jedoch nie reparieren konnte. Siegfried nimmt die Sache daraufhin selbst in die Hand, repariert das Schwert und tritt dem Drachen mit Notung gegenüber. Bei dem Drachen handelt es sich um den Riesen Fafner, der sich mithilfe des Rings der Nibelungen verwandelt hat und eifersüchtig den Hort in einer Höhle hütet. Siegfried tötet ihn, wobei ihm ein Lindenblatt auf den Rücken fällt, aber hat das Fürchten immer noch nicht gelernt. Kurz darauf tötet er auch Mime, der Siegfried seinerseits mit einem Trunk außer Gefecht setzen und töten wollte, um an das Gold zu gelangen.

Unterdessen beobachtet Wotan das Geschehen als einäugiger Wanderer und gerät sogar mit seinem Enkel Siegfried aneinander, der mit Notung seinen Stab zerschmettert. Nachdem Wotan die Mutter seiner Walküren, die Erdmutter Erda, nicht davon überzeugen konnte, in das Schicksal Siegfrieds einzugreifen, beobachtet er das Geschehen nur noch aus der Ferne.

Ein Vöglein zwitschert Siegfried, dass er unbedingt Ring und Tarnkappe mitnehmen solle und dass außerdem die holde Maid Brünnhilde auf einem Felsen schliefe und nur darauf warte, von ihm geweckt zu werden. Weil Siegfried immer noch furchtlos ist, kann er das Feuer um Brünnhilde durchschreiten und sie mit einem Kuss erwecken. Brünnhilde ist entsetzt, als sie feststellt, dass er ihr ihre Rüstung abgenommen hat und sie außerdem ihrer Göttlichkeit beraubt ist. Sie findet sich damit ab, fortan keine Walküre mehr zu sein und verliebt sich in Siegfried.

Der Ring des Nibelungen
Götterdämmerung

Die finale Oper der Ring-Tetralogie ist inhaltlich am verworrensten. Gleich zu Beginn reißt den drei spinnenden Nornen ein Faden und deutet den Untergang der Welt an.

Siegfried schwört Brünnhilde seine ewige Liebe, überlässt ihr den Ring, wofür sie ihm ihr ehemals geflügeltes Pferd überlässt. Ihre Walkürenschwester Waltraute sucht Brünnhilde auf deren Fels auf und bittet sie, den verfluchten Ring den Rheintöchtern zurückzugeben und berichtet, dass sogar Wotan in Walhalla mittlerweile alle Hoffnung auf ein gutes Ende aufgegeben habe.

Siegfried dient sich mit Tarnkappe und Schwert versehen König Gunther aus dem Geschlecht der Gibichungen an. Gunther sehnt sich gemeinsam mit seiner Schwester Gutrune und seinem Halbbruder Hagen nach mehr Macht. Hagen überzeugt daher Gutrune, Siegfried einen Liebestrank einzuflößen, sodass er Brünnhilde vergesse und stattdessen sie heiraten wolle. Dies gelingt auch, zusätzlich sagt Siegfried zu, Brünnhilde für Gunther von dem lodernden Felsen zu befreien und ihm zur Frau zu bringen. Er schwört Gunther, dessen zukünftige Frau nicht anzurühren. Getarnt als Gunther überwältigt Siegfried Brünnhilde, vergewaltigt sie dann aber und nimmt ihr den Ring ab.

Zurück bei Gunther erblickt Brünnhilde nun den Ring am Finger des wieder zurückverwandelten Siegfrieds, erkennt, dass er es war, der sich ihr aufgezwungen hat und stellt ihn zur Rede. Er streitet alles ab und die Doppelhochzeit zwischen Gunther und Brünnhilde sowie Siegfried und Gutrune findet statt. Doch Hagen – der als Sohn Grimhildes und Alberichs auch zum Volk der Nibelungen gehört – will Siegfried das Erbe seines Zwergenvaters, den Ring, abjagen. Er überzeugt Gunther und Gutrune davon, dass Siegfried einen Meineid geschworen habe und sterben müsse. Brünnhilde ist mit dem Tode Siegfrieds als Rache für das erlittene Unrecht einverstanden und erzählt Hagen von dessen Schwachstelle am Rücken, dem einzigen Punkt, an dem er nach dem Genuss des Drachenblutes noch verwundet und getötet werden könne.

Bei einer Jagd ersticht Hagen Siegfried von hinten mit einer Lanze. Der tote Siegfried wird zu Brünnhilde gebracht, die erfährt, dass auch Siegfried durch einen Liebestrank getäuscht worden war. Hagen versucht, den Ring an sich zu nehmen und tötet dabei Gunther, der versucht, ihn aufzuhalten. Hagen wird daraufhin von Gutrune getötet, die ihrerseits dabei stirbt.

Brünnhilde nimmt den Ring von Siegfrieds Finger und gibt ihn den Rheintöchtern zurück, um den Fluch zu lösen. Sie lässt sich gemeinsam mit der Leiche Siegfrieds und ihrem geflügelten Ross am Rheinufer verbrennen. Die Flammen greifen auf Walhalla über und das Ende der Götterwelt ist besiegelt.

Fazit zum Inhalt

Mein Schwerpunkt liegt hier – mangels Kenntnissen in der Opernkritik – natürlich klar auf dem Inhalt der textreichen Opern.

Überraschend war für mich an mancher Stelle Wagners Schwerpunktsetzung: Während in „Die Walküre“ Sieglinde und Siegmund gut zehn Minuten darüber singen, ob Siegmund denn jetzt ein Glas Wasser möchte, um sich zu erfrischen, fallen am Ende der selben Oper Siegmund und Hunding nach einem Zweikampf umstandslos und wenig wortreich ziemlich schnell tot um.

Ähnliches konnte ich auch am Ende der Götterdämmerung feststellen: Während die Schwerpunktsetzung auf Brünnhilde und den Verrat, der ihr mehrfach widerfährt, absolut nachvollziehbar war, starben die anderen Figuren am Ende wie die Fliegen. Lange Leidensszenen sind hier Wagners Ding nicht gewesen.

Interessant ist die Dynamik zwischen den Figuren und Götter, Halbgötter und Menschen begehen gleichermaßen Fehler, handeln aus niederen Beweggründen und auch nicht immer rational. Der Abstieg Wotans vom fast allmächtigen Göttervater, der dann doch irgendwie unter der Knute seiner Frau Frikka stand – hin zum besiegten, in der Bedeutungslosigkeit verschwindenden Gott, war interessant zu verfolgen. Als spannendste Figur stellt sich für mich die Walküre Brünnhilde dar, die den Verlust ihrer Göttlichkeit aus Ungehorsam ebenso wie den Verrat durch ihren Geliebten und die Männer um sie herum erdulden muss und am Ende selbstbestimmt in den Tod geht.

Wagner behandelt, trotz der Bevölkerung seines Werkes mit Göttern, Zwergen und Drachen, die ganz großen menschlichen Themen: Liebe, Verrat, Trauer und Tod. Das macht seinen Ring-Zyklus zu Recht so populär und nicht nur aus inhaltlicher Perspektive zu einem unbedingt sehen- und hörenswerten Werk.

Opernkritik

Kritik der Inszenierung auf Aufführung in der Semperoper Dresden im Januar/Februar 2023 auf Der Opernfreund.

Anmerkung Richard Wagner und Antisemitismus

Eine kleine Anmerkung: Der in Leipzig geborene Komponist Richard Wagner wirkte lange als Hofkapellmeister in Dresden und floh wegen seiner Beteiligung an revolutionären Bestrebungen im Rahmen des Vormärzes 1848 aus dem Königreich Sachsen nach Bayern. Daher bildet das Festspielhaus in Bayreuth heute noch den Nabel der Wagner-Welt. Mit dem Werk „Das Judenthum in der Musik“ und weiteren Äußerungen gehört Wagner geistesgeschichtlich zu den Verfechtern des Antisemitismus.

Mit diesem Wissen im Hinterkopf ging ich in jede Vorstellung. Dabei hatte ich den Eindruck, dass sich weder in der Inszenierung noch im Text von Wagners „Der Ring des Nibelungen“ seine Ideologie niederschlug. Eine Überhöhung der germanischen Götter und Helden fand nach meinem Empfinden nicht statt. Vielmehr werden die Götter als sehr menschlich in ihren Launen und Fehlentscheidungen dargestellt und der hehre Siegfried, der größte Held von allen, wirkte (nicht zuletzt durch die Inszenierung) an vielen Stellen überraschend naiv und kindlich.-

Alle Beiträge zu den Nibelungen

[Klassiker] Worum geht’s eigentlich im Nibelungenlied? (13. Jhdt.)

[Oper] Richard Wagners Opern-Zyklus: Der Ring des Nibelungen (1848-1874)

Weiteres zum Ring des Nibelungen

Hermator stellt auf seinem Blog den Hardcover-Sammelband der Comic-Adaption von P. Craig Russell aus den frühen 2000ern, das RBB-Hörspiel und ein Album mit den Leitmotiven aus dem Opern-Zyklus vor.

6 Gedanken zu „[Oper] Richard Wagners Opern-Zyklus: Der Ring des Nibelungen (1848-1874)

  1. Witzig, dass sich deine und meine Beschäftigung mit dem Nibelungenstoff gerade so überschneidet. Bei mir war der Auslöser der Roman „Die Nibelungen“ von Roman Wolf (Rezension steht allerdings noch aus), der eine sehr eindeutige Neufassung des Nibelungenlieds ist. Da die Wagner-Version die erste ist, dich ich als Kind über die Hörspielserie „Der Holzwurm der Oper“ kennengelernt habe, wird sie für mich wahrscheinlich immer die bevorzugte sein, nicht zuletzt wegen der untrennbar damit verknüpften Musik, die mir als Fan der Leitmotivik natürlich besonders zusagt. Das Nibelungenlied habe ich dann erst während des Studiums gelesen und irgendwie hat mich das Fehlen der diversen nordisch-germanischen Götter gestört… 😉 Tolkiens Bearbeitung „The Legend of Sigurd and Gudrun“ steht auch noch auf meiner Liste.

    1. Manchmal passt’s. 😉 Ich finde deine vertiefte Beschäftigung mit der musikalischen Seite, insbesondere der Leitmotivik, klasse. Auch, wenn ich Violine gelernt habe, fällt mir eine umfassende Würdigung der Komponistenleistung schwer. Die Hörspielserie „Der Holzwurm der Oper“ kenne ich gar nicht, aber gerade in diesen Tagen habe ich ein interaktives Kinderbuch zum Anhören der bekanntesten Arien geschenkt bekommen (lustigerweise zielsicher von einem Einjährigen ausgewählt). Ich habe das Nibelungenlied zuerst gelesen und habe mich dann wiederum über den ganzen Götterreigen bei Wagner gewundert. Im Nachhinein wies die Figur des Siegfrieds für mich die größten Parallelen in der Textfassung und in Wagners Zyklus auf.
      „The Legend of Sigurd and Gudrun“ habe ich auch noch nicht gelesen. Das bietet sich ja jetzt sehr an. 🙂

  2. Hallo Jana,
    wow, ich fand ja schon deinen ausführlichen Beitrag zum Buch klasse, aber der zur Oper ist auch ganz fantastisch. 🙂
    Danke für deine Worte, jetzt habe ich Lust bekommen mir Wagners Oper selber mal irgendwo anzusehen.
    Liebe Grüße
    Diana

    1. Hallo Diana,
      wunderbar! Der ganze Zyklus ist auch wirklich ein Spektakel, bei dem man die nicht nur die anderen Zuschauenden in den Pausen immer wieder trifft. Ich fühlte mich auch inhaltlich gut unterhalten und fand es zum umfassenden Verständnis aller Opern erforderlich, den gesamten Zyklus zu sehen. Wenn du irgendwann Gelegenheit hast, geh unbedingt hin. 🙂
      Viele Grüße
      Jana

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