Dörte Hansen: Zur See (2022)

Dörte Hansen ist eine der wenigen Bestseller-Autorinnen, die auf diesem Blog regelmäßig Erwähnung finden. Mit ihren detailreichen Beschreibungen des ländlichen Norddeutschlands und dem kulturellen Wandel der letzten Jahrzehnte sind ihre Bücher auch für mich ein Highlight im literarischen Kalender. In „Zur See“ nimmt sie den Leser zum ersten Mal nicht mit aufs platte Land, sondern […]

[Roman] Sylvia Frank: Nur einmal mit den Vögeln ziehn (2022)

Während die quirlige Siv amerikanischen Jazz liebt und Saxophon spielt, beobachtet ihre Freundin Anna Maria das Leben lieber durch die Kameralinse. Jens verschreibt sich dem Bodybuilding und Ivo erst dem Theologiestudium und dann dem Hanfanbau. Aki steht mit ihrer alkoholkranken Mutter und den beiden jungen Geschwistern zunächst allein auf weiter Flur und findet für einige […]

[Roman] Mario Schneider: Die Paradiese von gestern (2022)

Kurz nach der Wende nutzt das junge Paar Ella und René die Gunst der Stunde, um Frankreich zu entdecken. Ziellos fahren sie in ihrem alten Wartburg umher und stranden schließlich in einem alten Château bei Bordeaux. Die Eigentümerin Madame de Violet empfängt sie gemeinsam mit dem einzigen ihr verbliebenden Angestellten Vincent. Ella und René sind […]

[Sachbuch] Ewald Frie: Ein Hof und elf Geschwister (2023)

In dem schmalen Sachbuch „Ein Hof und elf Geschwister“ erzählt der Historiker und Professor für Neuere Geschichte Ewald Frie von seiner Herkunft aus einer großbäuerlichen Familie. Neben historischen Quellen wertet er Interviews mit seinen Geschwistern aus und zeichnet so das Bild einer heute verschwundenen bäuerlichen Lebenswelt in Westfalen.

[Roman] Ursula März: Tante Martl (2020)

Tante Martl ist für ihre Nichte und Erzählerin Ursula bekanntes Studienobjekt und Phänomen zugleich. Die Journalistin und Literaturkritikerin Ursula März erzählt in ihrem herzerwärmenden Debütroman „Tante Martl“ die Lebensgeschichte ihrer scheinbar unscheinbaren Patentante.

[Klassiker] Worum geht’s eigentlich im Nibelungenlied? (13. Jhdt.)

Als Vorbereitung auf den Ring-Zyklus von Richard Wagner in der Semperoper im Januar und Februar 2023 habe ich mir die Nibelungensage in gedruckter Fassung vorgenommen. Der Stoff hängt nur lose mit den vier Opern zusammen, denn Wagner schafft seine eigene Mythologie mit Göttern und Helden, die meine Fassung der Nibelungensage aus dem 13. Jahrhundert nicht […]

[Leserunde] Kübra Gümüşay: Sprache und Sein (2020)

Sprache und Sein der Hamburger Journalistin und Netzaktivistin Kübra Gümüşay ist eines dieser Bücher, auf die ich hundertmal im Internet gestoßen bin, bevor ich es mir endlich selbst vorgenommen habe. Zusammen mit „Unsichtbare Frauen. Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert“ von Caroline Criado-Perez, „Bad Feminist“ von Roxane Gay und „Die […]

Gaston Dorren: In 20 Sprachen um die Welt (2021)

Gaston Dorren weiß, worüber er schreibt: Der Niederländer spricht selbst sechs Sprachen und liest in neun weiteren. Sein neuestes auf Deutsch erschienenes Sachbuch „In 20 Sprachen um die Welt“, das auf Englisch passenderweise den Titel „Babel“ trägt, verfasste er auf Niederländisch und Englisch.

Annika Brockschmidt: Amerikas Gotteskrieger (2021)

Der Titel von Annika Brockschmidts Sachbuch „Amerikas Gotteskrieger“ hat mich sofort angesprochen. Wer den Blog schon einige Zeit lang verfolgt, ist bestimmt schon auf den einen oder anderen Roman zum Thema „christlicher Fundamentalismus in den USA“ gestoßen. Eine Liste mit Literaturtipps findet ihr am Ende des Beitrags.

Nicola Kabel: Kleine Freiheit (2021)

Eine komplizierte Vater-Tochter-Beziehung, die sich an brandaktuellen Fragen von Richtung und Falsch aufreibt: eines meiner Highlights im Jahr 2021.

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