Vom „Bürohengst“ zum Ultramarathonstar – in seinem Buch „Ultramarathon Man“ beschreibt Dean Karnazes seinen ungewöhnlichen Lebenswandel.
Callan Wink: Big Sky Country (2021)
„Was soll das überhaupt heißen?“, fragte er. „Ein Alkoholproblem.“ In seinem Debütroman „Big Sky Country“ schreibt der US-amerikanische Autor Callan Wink über das Aufwachsen im ländlichen Amerika. Ein Roman, der großartig hätte werden können, mich aber nicht überzeugte.
Éric Plamondon: Taqawan (2020)
Éric Plamondons Krimi „Taqawan“ beleuchtet die dunklen Seiten der kanadischen Indigenen-Politik.
Kurt Vonnegut: Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug (1969)
Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug von Kurt Vonnegut ist ein Buch, das ich auch nach viel Nachdenken nicht einordnen kann. Helft mir auf die Sprünge!
Alex Haley: Wurzeln. Roots (1976)
Die Geschichte einer Sklavenfamilie von der Entführung des Stammvaters aus Afrika bis zur Befreiung seiner Nachfahren. US-Autor Alex Haley spürt in „Wurzeln. Roots“ seiner eigenen Familiengeschichte nach.
Madeline Miller: Das Lied des Achill (2011/2020)
Das Lied des Achill: die Ilias, erzählt als queere Liebesgeschichte. Madeline Millers Ausflug in die griechische Mythologie gelingt und macht Spaß.
Nana Kwame Adjei-Brenyah: Friday Black. Storys (2020)
Nana Kwame Adjei-Brenyah erzählt in zwölf völlig unterschiedlichen und fantasievollen Geschichten davon, was es bedeutet, im heutigen Amerika jung und schwarz zu sein.
Zora Neale Hurston: Barracoon. Die Geschichte des letzten amerikanischen Sklaven (1931/2020)
„Barracoon“ ist die bis vor Kurzem unveröffentlichte Lebensgeschichte des letzten verschleppten und in den USA versklavten Afrikaners. Die Veröffentlichung ist ein literarisches Ereignis, das enorm spannende Einblicke bietet.
Geraldine Brooks: March (2005) Little Women Special 3/3
In „March“ erzählt Geraldine Brooks die Geschichte von Louisa May Alcotts „Little Women“ aus der Perspektive des abwesenden Vaters – und erschafft einen genialen neuen Blickwinkel auf die Geschichte.
Louisa May Alcott: Little Women (1868) Little Women Special 1/3
Louisa May Alcott erschafft in „Little Women“ Frauenfiguren, die in einem Umfeld von Heimeligkeit und Selbstermächtigung aufwachsen. Warum mir der Roman dann aber zu verklärt-romantisch war.