[Roman] Cho Nam-Joo: Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah (2016/2024)

Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah ist nach den erfolgreichen Romanen Kim Jiyoung, geboren 1986 und Miss Kim weiß Bescheid der dritte auf Deutsch erschienene Roman der südkoreanischen Autorin Cho Nam-Joo. Der Roman konnte mich nicht überzeugen. Inhalt Die Mittdreißigerin Mani lebt unverheiratet bei ihren Eltern und wurde gerade entlassen. In einem Seouler […]

[Roman] Ursula März: Tante Martl (2020)

Tante Martl ist für ihre Nichte und Erzählerin Ursula bekanntes Studienobjekt und Phänomen zugleich. Die Journalistin und Literaturkritikerin Ursula März erzählt in ihrem herzerwärmenden Debütroman „Tante Martl“ die Lebensgeschichte ihrer scheinbar unscheinbaren Patentante.

[Leserunde] Kübra Gümüşay: Sprache und Sein (2020)

Sprache und Sein der Hamburger Journalistin und Netzaktivistin Kübra Gümüşay ist eines dieser Bücher, auf die ich hundertmal im Internet gestoßen bin, bevor ich es mir endlich selbst vorgenommen habe. Zusammen mit „Unsichtbare Frauen. Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert“ von Caroline Criado-Perez, „Bad Feminist“ von Roxane Gay und „Die […]

Cho Nam-Joo: Kim Jiyoung, Born 1982 (2016)

So weit entfernt und doch so ähnlich: Cho Nam-Joo schreibt in „Kim Jiyoung, Born 1982“ über die Diskriminierung von Frauen, die sich auch in der südkoreanischen Gesellschaft tief eingegraben hat. Der Roman gehörte zu meinen Lieblingsbüchern des Jahres 2020.

Das Beste aus einem Jahr #WirlesenFrauen

Zum Weltfrauentag 2019 rief die Autorin und Bloggerin Eva-Maria Obermann (Schreibtrieb) dazu auf, mehr Bücher von weiblichen Autorinnen zu lesen. Zwölf Herausforderungen sorgten für Diversität in der Buchauswahl. Ich habe gerne an der Aktion teilgenommen, auch wenn ich es nicht geschafft habe, zu jeder Aufgabe ein Buch zu lesen. Das Ziel war es, sich auch […]

Elif Shafak: Der Geruch des Paradieses (2016)

Zwischen Meeresfrüchten und Pralinen im Kreise der Istanbuler High Society stellt sich die dreifache Mutter Peri nur eine Frage: Wo ist Gott? Aufgewachsen zwischen tiefreligiöser Mutter, kemalistischem Vater, marxistischen und nationalistischen Brüdern, beginnt schon als Kind über philosophische Fragen nachzudenken. Von klein auf treibt sie die Frage um, warum Gott, so es ihn oder sie […]

Ibram X. Kendi: Gebrandmarkt (2017)

Letztes Jahr habe ich Hochgeschwenders „Geschichte der Amerikanischen Revolution“ gelesen. Das Buch hat mir gut gefallen, ich fand es informativ. Doch es erzählt ausschließlich die Geschichte des weißen Amerikas. Zwar gibt es ab und an Einschübe über die Kriege gegen Ureinwohner, doch ein Thema findet keinerlei Beachtung: Die Sklaverei, die durch die Europäer in Nordamerika […]

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