#23für2023 Challenge – Kurzes Fazit

#23für2023Ambitioniert angefangen, leise schleichend eingeschlafen. Die Bilanz meiner #23für2023-Herausforderung beläuft sich auf 8 von den ursprünglich geplanten 23 Büchern. Nach einem starken Start, bei dem der Stapel nur so dahin zu schmelzen schien, schob ich die eine oder andere Neuerscheinung ein und ehe ich mich versah, war die ruhige Zeit zum Lesen auch erst einmal vorbei (oder ich war zu müde, s. das Update zum Jahresende).

  1. Lew Tolstoi: Krieg und Frieden (Bd. 2)
  2. Sir Walter Scott: Ivanhoe
  3. Marion Zimmer Bradley: Die Nebel von Avalon
  4. Yo, Malinche. La Conquista de México
  5. Sylvia Frank: Nur einmal mit den Vögeln ziehn
  6. Toni Morrison: Liebe
  7. Courtney Sullivan: Sommer in Maine
  8. Jorge Bucay: Cuentos para pensar
  9. David P. Chandler: Pol Pot. Brother Number One
  10. Stefan Weinfurter: Das Reich im Mittelalter. Kleine deutsche Geschichte von 500 bis 1500
  11. Hermann Kurzke: Literatur lesen wie ein Kenner. Eine Handreichung für passionierte Leserinnen und Leser
  12. Michael Sommer: Römische Geschichte
  13. Rike Springer: Geistreich und Wandel
  14. Mario Schneider: Die Paradiese von gestern
  15. Victoria Aveyard: Red Queen
  16. Victoria Aveyard: Glass Sword
  17. Philip Pullman: Northern Lights (His Dark Materials Bd. 1)
  18. Philip Pullman: The Subtle Knife (His Dark Materials Bd. 2)
  19. Philip Pullman: The Amber Spyglass (His Dark Materials Bd. 3)
  20. Patrick Rothfuss: The Name of the Wind
  21. Claire Lombardo: Der größte Spaß, den wir je hatten
  22. Dante Alighieri: Die Göttliche Komödie
  23. Kübra Gümüşay: Sprache und Sein

Nichtsdestotrotz konnte ich mit Toni Morrisons Roman „Liebe“ eines der besten Bücher, die ich bisher lesen durfte, kennenlernen. Der Roman klingt lange nach und eine Besprechung zu tippen, fiel mir bislang schwer (wie bei García Márquez, da geht auch nach dem zweiten Lesen von „Hundert Jahre Einsamkeit“ aus der Klassikerliste nichts vorwärts). Daher an dieser Stelle schon einmal die Empfehlung: Lest „Liebe“ – es ist aufwühlend und dabei großartig.

Die #24für2024-Challenge kommt dieses Jahr gut ohne mich aus. Mein Plan für das Lesejahr 2024 ist dann auch weniger ambitioniert: Mein Stapel ungelesener Bücher steckt immer noch in einer Umzugskiste. Aus der werde ich bei Gelegenheit den einen oder anderen Roman herausziehen und auf eine gute Geschichte hoffen. In diesem Jahr werden es wohl eher kürzere Geschichten, mehr Wohlfühllektüre als sonst und bestimmt kein Druck. Die zweite Hälfte von „Krieg und Frieden“ muss damit wohl noch länger warten.

An der #23für2023-Challenge haben auch teilgenommen

The Art of Reading

Miss Booleana

Literarische Abenteuer

LeseWelle

Nerd mit Nadel

Life4Books

Ungefiltert Lesen

LeseBlick

Martins Buchgelaber

Zeit für neue Genres

BuchNotizen

Books and Phobia

Wörterkatze

Alice vom Mond

BuchPfote

Sandras Lesewelt

Anetts Bücherwelt

Der Leseratz

Jacquy’s Thoughts

Wie lief eure #23für2023 Challenge? Lasst gern einen Link in den Kommentaren da.

4 Gedanken zu „#23für2023 Challenge – Kurzes Fazit

  1. Wenn im Leben so viel spannendes los ist, dann ist das ganz natürlich, dass Bücher mal hinten anstehen. 😉 Oder auch, dass Wohlfühllektüre Vorrang hat.
    Du weißt ja schon wie meine 23-für-2023-Challenge ablief. Nach wie vor kämpfe ich etwas damit, dass ich v.A. gegen Ende des Jahres nicht mehr so viel Lust auf die Bücher auf der Liste habe/hatte. Mal gucken wie das 2024 wird. Ich hatte eigentlich vor es als das letzte Mal bei der Challenge zu machen, wo ich diese 20xx für 20xx Sache durchziehe wie es naheliegend ist. Nächstes Jahr mache ich irgendwas anders, weil mir das sonst zu viele Bücher werden. Vielleicht ein 5 für 2025? Oder ein 15 und dann stattdessen Mal den Manga-SuB abbauen?

    Vielleicht ist es aber auch grundsätzlich ok sich einfach auch gar nicht zu zwingen irgendwas lesen zu wollen. Nur weiß ich dann, dass Sachbücher sehr sehr lange liegen bleiben werden ..

  2. Ich denke mir 8 gelesene Bücher sind 8 gelesene Bücher. Man darf sich da keinen Druck machen und muss das Positive sehen. Und ja, du hast 8 Bücher von deiner Liste gelesen und das ist toll!
    Mir fällt es relativ einfach, weil ich ohnehin alle Bücher lesen will, die ich am SuB habe und für meine Listen ziehe. Es ist nicht nur so, dass ich sie lesen will, sondern dass ich richtig Lust darauf habe. Von daher hat es mit dieser Challenge bei mir immer relativ gut geklappt. Ich bin auch bei den #24für2024 dabei. Wenn ich es nicht schaffe, dann ist es auch ok. ^^
    Von deinen #23für2023 kenne ich keinen Titel, aber ich wünsche dir weiterhin ein schönes Lesejahr – egal mit welchen Büchern!

  3. Das lief bei mir ganz ähnlich. Ich kann kaum glauben, dass das Jahr schon wieder rum ist und nachdem ich in der zweiten Jahreshälfte viel weniger gelesen habe, ist mir die Zeit einfach weggelaufen. Ich mag diese Listen sehr gern, aber manchmal ist es wirklich besser, sich da keinen künstlichen Druck zu machen 🙂

  4. Ich finde, dass es weniger darauf ankommt, die komplette Liste zu schaffen, als eher Bücher vom SuB zu befreien. 🙂
    Und 8 Bücher klingen doch super. 🙂
    Bei mir sind 9 Bücher übrig geblieben, aber nur weil ich auch einige Bücher meiner Liste aus dem letzten Jahr aussortiert habe. So betreibe ich auch SuB-Abbau. 😉
    Liebe Grüße
    Diana

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