Der norwegische Autor Lars Mytting („Der Mann und das Holz“) erzählt im ersten Teil seiner Trilogie „Die Glocke im See“ die Geschichte der jungen Bäuerin Astrid, die sich zwischen einem Leben mit einem Dorfpfarrer und einem aufstrebenden Architekten aus dem fernen Dresden entscheiden muss.
Alex Haley: Wurzeln. Roots (1976)
Die Geschichte einer Sklavenfamilie von der Entführung des Stammvaters aus Afrika bis zur Befreiung seiner Nachfahren. US-Autor Alex Haley spürt in „Wurzeln. Roots“ seiner eigenen Familiengeschichte nach.
Marcel Schwob: Manapouri. Reise nach Samoa 1901/1902 (2017)
Manapouri: Der Elfenbein Verlag hat mit dem Bericht des französischen Schriftstellers Marcel Schwob über seine Reise nach Samoa einen kleinen Schatz herausgebracht. Einblicke in eine Umbruchzeit, zu der das Reisen noch beschwerlich war.
Herta Müller: Atemschaukel (2009)
„Atemschaukel“ von Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller ist eines der beeindruckendsten und traurigsten Bücher, das ich bisher gelesen habe.
Michi Strausfeld: Gelbe Schmetterlinge und die Herren Diktatoren (2019)
Michi Strausfeld schreibt mit „Gelbe Schmetterlinge und die Herren Diktatoren“ ein unterhaltsames und kenntnisreiches Sachbuch über lateinamerikanische Literatur, auf das ich lange gewartet habe.
Zora Neale Hurston: Barracoon. Die Geschichte des letzten amerikanischen Sklaven (1931/2020)
„Barracoon“ ist die bis vor Kurzem unveröffentlichte Lebensgeschichte des letzten verschleppten und in den USA versklavten Afrikaners. Die Veröffentlichung ist ein literarisches Ereignis, das enorm spannende Einblicke bietet.
Ildefonso Falcones – Die Pfeiler des Glaubens (2009)
Ildefonso Falcones‘ „Die Pfeiler des Glaubens“ habe ich als Vorbereitung auf eine Granada-Reise gelesen, die aufgrund der allbekannten Umstände letztlich nicht stattfand. Das Buch eignete sich dennoch hervorragend zum Kennenlernen der Geschichte Andalusiens.
Geraldine Brooks: March (2005) Little Women Special 3/3
In „March“ erzählt Geraldine Brooks die Geschichte von Louisa May Alcotts „Little Women“ aus der Perspektive des abwesenden Vaters – und erschafft einen genialen neuen Blickwinkel auf die Geschichte.
Louisa May Alcott: Little Women (1868) Little Women Special 1/3
Louisa May Alcott erschafft in „Little Women“ Frauenfiguren, die in einem Umfeld von Heimeligkeit und Selbstermächtigung aufwachsen. Warum mir der Roman dann aber zu verklärt-romantisch war.
Friedrich Schiller: Wilhelm Tell (1804)
Wie spannend! Wie kraftvoll! Schillers „Wilhelm Tell“ gehört ganz zu Recht auf die Klassikerliste.