Der größte Spaß, den wir je hatten von Claire Lombardo war leider nicht der größte Spaß, den ich je hatte. Warum diese amerikanische Familiengeschichte über vier Töchter für mich leider ein Reinfall war.
[Sachbuch] Robert Kolker: Hidden Valley Road (2021)
Hidden Valley Road. Im Kopf einer amerikanischen Familie von Robert Kolker ist eines dieser Bücher, die einen mit einem richtig unguten Gefühl zurücklassen, weil sie eine wahre Geschichte, die faszinierend und beängstigend zugleich ist, erzählen.
Nicola Kabel: Kleine Freiheit (2021)
Eine komplizierte Vater-Tochter-Beziehung, die sich an brandaktuellen Fragen von Richtung und Falsch aufreibt: eines meiner Highlights im Jahr 2021.
Ulrike Damm: Kulp und warum er zum Fall wurde (2021)
„Der Mensch ist ein Augentier. Und ich habe keine Augen.“
Christa Meier-Drave: Felix. Mit dem Fahrrad zur Musik (2020)
Christa Meier-Drave erzählt anhand von alten Aufzeichnungen ihres Mannes, die sie nach dessen Tod fand, auf sehr berührende Weise die Geschichte ihrer Schwiegerfamilie.
Peter Blickle: Andershimmel (2021)
Johannes führt nach außen hin ein erfolgreiches Leben: Als Professor für medizinische Anthropologie hat der Süddeutsche in den USA Karriere gemacht und teilt dieses Leben mit seiner kleinen Familie. Alles ändert sich, als er erfährt, dass sich seine Zwillingsschwester selbst in die Psychiatrie eingewiesen hat.
Alex Haley: Wurzeln. Roots (1976)
Die Geschichte einer Sklavenfamilie von der Entführung des Stammvaters aus Afrika bis zur Befreiung seiner Nachfahren. US-Autor Alex Haley spürt in „Wurzeln. Roots“ seiner eigenen Familiengeschichte nach.
Geraldine Brooks: March (2005) Little Women Special 3/3
In „March“ erzählt Geraldine Brooks die Geschichte von Louisa May Alcotts „Little Women“ aus der Perspektive des abwesenden Vaters – und erschafft einen genialen neuen Blickwinkel auf die Geschichte.
Literaturverfilmung: Little Women (2019) Little Women Special 2/3
Greta Gerwigs „Little Women“-Film mit u. a. Saoirse Ronan und Emma Watson ist eine der wenigen Adaptionen, die ihre Buchvorlage bei Weitem übertrifft.
[Theater] John Steinbeck: Früchte des Zorns (1939)
In der letzten Woche sah ich im Staatsschauspiel Dresden „Früchte des Zorns“ nach dem Roman von John Steinbeck in der zweistündigen Bühnenfassung unter Regie von Mina Salehpour.