„Was soll das überhaupt heißen?“, fragte er. „Ein Alkoholproblem.“ In seinem Debütroman „Big Sky Country“ schreibt der US-amerikanische Autor Callan Wink über das Aufwachsen im ländlichen Amerika. Ein Roman, der großartig hätte werden können, mich aber nicht überzeugte.
Éric Plamondon: Taqawan (2020)
Éric Plamondons Krimi „Taqawan“ beleuchtet die dunklen Seiten der kanadischen Indigenen-Politik.
Kurt Vonnegut: Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug (1969)
Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug von Kurt Vonnegut ist ein Buch, das ich auch nach viel Nachdenken nicht einordnen kann. Helft mir auf die Sprünge!
Alex Haley: Wurzeln. Roots (1976)
Die Geschichte einer Sklavenfamilie von der Entführung des Stammvaters aus Afrika bis zur Befreiung seiner Nachfahren. US-Autor Alex Haley spürt in „Wurzeln. Roots“ seiner eigenen Familiengeschichte nach.
Madeline Miller: Das Lied des Achill (2011/2020)
Das Lied des Achill: die Ilias, erzählt als queere Liebesgeschichte. Madeline Millers Ausflug in die griechische Mythologie gelingt und macht Spaß.
Nana Kwame Adjei-Brenyah: Friday Black. Storys (2020)
Nana Kwame Adjei-Brenyah erzählt in zwölf völlig unterschiedlichen und fantasievollen Geschichten davon, was es bedeutet, im heutigen Amerika jung und schwarz zu sein.
Zora Neale Hurston: Barracoon. Die Geschichte des letzten amerikanischen Sklaven (1931/2020)
„Barracoon“ ist die bis vor Kurzem unveröffentlichte Lebensgeschichte des letzten verschleppten und in den USA versklavten Afrikaners. Die Veröffentlichung ist ein literarisches Ereignis, das enorm spannende Einblicke bietet.
Geraldine Brooks: March (2005) Little Women Special 3/3
In „March“ erzählt Geraldine Brooks die Geschichte von Louisa May Alcotts „Little Women“ aus der Perspektive des abwesenden Vaters – und erschafft einen genialen neuen Blickwinkel auf die Geschichte.
Louisa May Alcott: Little Women (1868) Little Women Special 1/3
Louisa May Alcott erschafft in „Little Women“ Frauenfiguren, die in einem Umfeld von Heimeligkeit und Selbstermächtigung aufwachsen. Warum mir der Roman dann aber zu verklärt-romantisch war.
[Theater] John Steinbeck: Früchte des Zorns (1939)
In der letzten Woche sah ich im Staatsschauspiel Dresden „Früchte des Zorns“ nach dem Roman von John Steinbeck in der zweistündigen Bühnenfassung unter Regie von Mina Salehpour.