Michi Strausfeld schreibt mit „Gelbe Schmetterlinge und die Herren Diktatoren“ ein unterhaltsames und kenntnisreiches Sachbuch über lateinamerikanische Literatur, auf das ich lange gewartet habe.
Friedrich Schiller: Maria Stuart (1800)
Elisabeth I. von England und Maria Stuart: zwei Königinnen, wo es nur eine geben kann. Schillers Drama ließ mich eher enttäuscht zurück.
Zora Neale Hurston: Barracoon. Die Geschichte des letzten amerikanischen Sklaven (1931/2020)
„Barracoon“ ist die bis vor Kurzem unveröffentlichte Lebensgeschichte des letzten verschleppten und in den USA versklavten Afrikaners. Die Veröffentlichung ist ein literarisches Ereignis, das enorm spannende Einblicke bietet.
Louise Boije af Gennäs: Scheintod (2020)
„Scheintod“ von der schwedischen Autorin Louise Boije af Gennäs ist der zweite Teil der „Widerstands-Trilogie“ um finstere politische Machenschaften und einen ominösen Geheimbund.
Ildefonso Falcones – Die Pfeiler des Glaubens (2009)
Ildefonso Falcones‘ „Die Pfeiler des Glaubens“ habe ich als Vorbereitung auf eine Granada-Reise gelesen, die aufgrund der allbekannten Umstände letztlich nicht stattfand. Das Buch eignete sich dennoch hervorragend zum Kennenlernen der Geschichte Andalusiens.
Robert Louis Stevenson: Die Schatzinsel (1881/82)
Die Schatzinsel ist eine weltbekannte und kurzweilige Abenteuergeschichte um den jungen Jim Hawkins und den Piraten Long John Silver.
Jonathan Swift: Gullivers Reisen (1726)
„Gullivers Reisen“ ist viel mehr als nur Lilliput. Wie mich die Geschichten nach einigen Startschwierigkeiten in ihren Bann gezogen haben.
Daphne du Maurier: Rebecca (1938)
Rebecca von Daphne du Maurier ist ein Schauerroman mit emanzipatorischem Anspruch. Ich konnte ganz eintauchen in die Welt des englischen Adels und der schaurigen Herrenhäuser.
Geraldine Brooks: March (2005) Little Women Special 3/3
In „March“ erzählt Geraldine Brooks die Geschichte von Louisa May Alcotts „Little Women“ aus der Perspektive des abwesenden Vaters – und erschafft einen genialen neuen Blickwinkel auf die Geschichte.
Louisa May Alcott: Little Women (1868) Little Women Special 1/3
Louisa May Alcott erschafft in „Little Women“ Frauenfiguren, die in einem Umfeld von Heimeligkeit und Selbstermächtigung aufwachsen. Warum mir der Roman dann aber zu verklärt-romantisch war.