Das Hörbuch „Handbuch für Zeitreisende“ versprach einen unterhaltsamen Spaziergang durch die vergangenen Jahrtausende – enttäuschte mich aber wegen fehlender Detailtiefe. Zum Inhalt Gemeinsam mit Astronom Aleks Scholz legt die Journalistin Kathrin Passig einen Reiseführer für einen fiktiven Urlaubsbummel quer durch die Epochen vor. Mit einigem Witz lernt man als Tourist so die Dinosaurier kennen, macht […]
Michael Göring: Dresden. Roman einer Familie (2021)
Michael Göring erzählt in „Dresden. Roman einer Familie“ die Geschichte einer über Jahrzehnte andauernden Freundschaft zwischen einem jungen westdeutschen Studenten und einer ostdeutschen Familie.
Megan Hunter: Die Harpyie (2021)
Eine Vorstadtmutter, die das Fremdgehen ihres Mannes mit körperlichen Schmerzen bestraft. In „Die Harpyie“ lebt eine Frau ihre Gewaltfantasien aus.
Chisako Wakatake: Jeder geht für sich allein (2021)
Eine Japanerin, die erzgebirgisch-vogtländisch spricht. Mit Mitte 20 bricht Momoko aus der japanischen Provinz in die Großstadt auf. Ihr ländlicher Dialekt steht ihr beim Eingewöhnen im Weg. Als alte Witwe blickt sie auf ihr Leben zurück und bekommt Besuch von einem alten Bekannten: ihrem Dialekt.
Christa Meier-Drave: Felix. Mit dem Fahrrad zur Musik (2020)
Christa Meier-Drave erzählt anhand von alten Aufzeichnungen ihres Mannes, die sie nach dessen Tod fand, auf sehr berührende Weise die Geschichte ihrer Schwiegerfamilie.
Peter Blickle: Andershimmel (2021)
Johannes führt nach außen hin ein erfolgreiches Leben: Als Professor für medizinische Anthropologie hat der Süddeutsche in den USA Karriere gemacht und teilt dieses Leben mit seiner kleinen Familie. Alles ändert sich, als er erfährt, dass sich seine Zwillingsschwester selbst in die Psychiatrie eingewiesen hat.
Nathacha Appanah: Das grüne Auge (2021)
„Das grüne Auge“ der auf Mauritius geborenen Autorin Nathacha Appanah erzählt die Geschichte vom brutalen Aufwachsen auf den Straßen des französischen Übersee-Départements Mayotte.
Reinhard Kuhnert: Abgang ist allerwärts (2019)
„Abgang ist allerwärts“ von Reinhard Kuhnert ist ein gelungener Dorfroman, der die Lebenswirklichkeit von Stadt und Land in der DDR widerspiegelt.
Irmin Burdekat: Der Katholische Bahnhof (2020)
„Familiensaga oder so. Irgendwas Fettes wie die Buddenbrooks, verstehst du? Aber schön seriös.“
Claudia Wengenroth: Dort, wo die Zeit entsteht (2020)
In Claudia Wengenroths Roman „Dort, wo die Zeit entsteht“ quartiert sich die junge Ärztin Katharina kurz nach Weihnachten in der einsamen Berghütte ihrer Familie ein. Sie hat niemandem erzählt, wo sie die Zeit zwischen den Jahren verbringt und will einfach mal den Kopf frei bekommen vom Arbeitsstress im Krankenhaus. Kaum angekommen begegnet sie der alten […]